167. Institutsseminar: Robert Šimůnek, Sozialer Aufstieg im spätmittelalterlichen Böhmen: Ausdrucksmittel und Strategien (27. 10. 2014)

Am Montag, den 27. Oktober 2014, findet ab 17.15 Uhr im Hörsaal des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung das 167. Institutsseminar des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung statt. Es spricht Robert Šimůnek vom Historický ústav Akademie věd České Republiky (Historischen Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik) zum Thema: „Sozialer Aufstieg im spätmittelalterlichen Böhmen: Ausdrucksmittel und Strategien“ Abstract: Sozialer Aufstieg als Forschungsthema ist raum- und zeitübergreifend. Zwei Fallstudien aus dem nachhussitischen Böhmen (ca. 1450–1510) dienen als Ausgangspunkt für die Bandbreite allgemein formulierter Fragen: Unter welchen Umständen und in welchem Umfeld war sozialer (gesellschaftlicher) Aufstieg möglich? Mit welchen Formen und Mitteln legitimierten sich die Aufsteiger und präsentierten ihre Ansprüche auf Veränderung des sozialen Status? Wie wurden sie von der übrigen Gesellschaft wahrgenommen, besonders in dem Personenkreis, in den sich die Aufsteiger eingliedern wollten? Wie beeinflusste der Aufstieg einer Einzelperson den gesellschaftlichen Status ihrer Nachkommen und Erben? Die Veranstaltung ist wie alle Institutsseminare öffentlich, Gäste sind herzlich willkommen. Die Einladung im PDF-Format gibt es hier.

Am Montag, den 27. Oktober 2014, findet ab 17.15 Uhr im Hörsaal des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung das 167. Institutsseminar des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung statt. Es spricht Robert Šimůnek vom Historický ústav Akademie věd České Republiky (Historischen Institut der Akademie der Wissenschaften der Tschechischen Republik) zum Thema:

„Sozialer Aufstieg im spätmittelalterlichen Böhmen: Ausdrucksmittel und Strategien“

Abstract: Sozialer Aufstieg als Forschungsthema ist raum- und zeitübergreifend. Zwei Fallstudien aus dem nachhussitischen Böhmen (ca. 1450–1510) dienen als Ausgangspunkt für die Bandbreite allgemein formulierter Fragen: Unter welchen Umständen und in welchem Umfeld war sozialer (gesellschaftlicher) Aufstieg möglich? Mit welchen Formen und Mitteln legitimierten sich die Aufsteiger und präsentierten ihre Ansprüche auf Veränderung des sozialen Status? Wie wurden sie von der übrigen Gesellschaft wahrgenommen, besonders in dem Personenkreis, in den sich die Aufsteiger eingliedern wollten? Wie beeinflusste der Aufstieg einer Einzelperson den gesellschaftlichen Status ihrer Nachkommen und Erben?

Die Veranstaltung ist wie alle Institutsseminare öffentlich, Gäste sind herzlich willkommen. Die Einladung im PDF-Format gibt es hier.